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Kurz nach der Verwandlung in ein Vampir.
Es war mal wieder ein sehr sonniger Tag, weshalb ich schon zu früher Stund beschloss mal wieder etwas spazieren zu gehen. Also machte ich mich nach dem Frühstück auch schon gleich auf den weg nach draußen und stellte fest das es anscheinend noch sehr früh sein müsste, da der Platz wie lehr gefegt war. Und ich musste mir eingestehen das ich, dieses mal recht froh darüber war, alleine zu sein, da in letzter Zeit einfach zu viel passiert ist und es unmöglich war es rückgängig zumachen, also musste ich wohl oder übel ewig damit Leben und mich mit den Geschehnissen anfreunden und lernen damit um zu gehen. Auch wenn mir dieser Gedanke nicht gefiel, blieb mir keine andere Wahl mehr, denn die Entscheidung hatte ich bereits getroffen, indem ich Menschenblut getrunken hatte und die Verwandlung vollzogen hatte.
Mittlerweile war ich schon eine gute Strecke gelaufen und bemerkte, dass das Dorf nicht mehr in Sicht war. Ein paar Meter vor mir lag eine große Wiese mit Pflanzen auf die ich zielstrebig zu steuerte. Mitten auf der Wiese ließ ich mich dann nieder ließ und mich hinlegte im selben Moment atmete den köstlichen Duft der Blumen um mich herum ein. Ich hätte eine Ewigkeit einfach so liegen bleiben können, doch wusste ich das ich schon bald wieder nach Hause musste, doch diesen Gedanken verbannt ich ganz schnell wieder aus meinen Kopf und konzentrierte mich erneut auf meine Umgebung und sah in den blauen Himmel über mir und schloss kurze Zeit später meine Augen und blieb einfach ruhig auf der Blumenwiese liegen.
Mein neues Vampir Gehör brachte mich völlig aus der Fassung. Ich hörte wie jemand der von Marques' das Haus verließ und über den großen Platz lief. Ich öffnete die Augen und blinzelte. Die Sonne war gerade aufgegangen, es war noch früh am Morgen. Zum Glück hatten wir die Ringe, damit wir auch bei tageslicht raus gehen konnten.
Ich konnte immer noch nicht fassen was unsere Väter mit uns gemacht hatten. Aber wir waren nicht allein, zum Glück. Sonst wäre ich wohl durchgedreht.
Leise stand ich auf, zog mich in einer fließenden Bewegung an und ging ebenfalls nach draußen. Im Schatten der aufgehenden Sonne sah ich noch eine kleine Gestalt in Richtung Wiese laufen. Emilia oder Rachel, schoss es mir durch den Kopf. Ich folgte der Gestalt bis wir zu einer Wiese kamen und ich sah wie Emilia sich darauf nieder ließ. Sie legte sich ins Gras und schaute in den Himmel. Als ich nah genug bei ihr war fragte ich leise. "Darf ich mich zu dir setzen?" Ich wollte sie ja nicht belästigen wenn sie allein sein wollte. Wir hatten ja im Moment alle so Eigenarten an uns, mit denen man einfach lernen musste umzugehen.
RE: Rebekah und Emilia
in Flashbackplay 04.06.2013 00:01von Emilia Grace von Marques • 242 Beiträge
Kurz nachdem ich mich auf die Wiese gelegt hatte, vernahm ich auch schon eine mir nur zu allbekannte stimme. °Rebekah° schoss es mir sofort durch den Kopf. Mit einen lächeln auf den Lippen setzte ich mich dann auf und sah Rebekah freundlich an und nickte kurz. ,,Klar kannst du dich setzten.'' antwortete ich ihr dann auch sogleich und freute mich irgendwie auch, das ich nicht alleine sein musste. ,,Und wie geht es dir so?'' erkundigte ich mich dann bei ihr und sah die hübsche Blondine mit einem lächeln an. ,,Kommst du mit deinem 'neuen' Leben als Vampir zurecht?'' fragte ich sie auch schon kurz darauf, da es mich wirklich interessierte, da ich Rebekah schon immer gemocht hatte, auch wenn ich das nicht offen zugab oder zeigte. Außerdem, teilten wir nun ein gemeinsames Geheimnis, was es eigentlich unmöglich machte Rebekah nicht zu leiden und mit meinem Brüder konnte ich nun mal nicht über dieses ganze Vampir-Zeug reden, da sie ihre Zeit lieber anderweitig verbrachten und meine Schwester, naja mit der wollte ich irgendwie nicht reden, also warum sollte ich dann nicht mit Rebekah darüber reden? Ich zig dann meine Beine an mich ran und legte meine Arme darauf ab und sah Rebekah lächelnd an.
Ich raffte meine Röcke und setzte mich neben sie auf die Wiese, nachdem sie mir ihr OK gegeben hatte. Ich züppelte an ein paar Grashalmen herum und sah Emilia nicht direkt an, als ich ihr antwortete. "Hmm ... Könnte besser sein ..." Ich war geknickt, das mit dem Blut passte mir überhaupt nicht. Ich wusste ja nicht was für Probleme noch auf uns zukommen würden, das war ja für mich überhaupt nicht abzuschätzen.
Bei ihrer zweiten Frage sah ich sie direkt an. "Kommst du damit klar?" Ich kam es jedenfalls nicht, es brauchte noch einiges an Zeit, dass ich mir so ein hartes Fell anschaffen würde wie ich über 1000 Jahre später hatte. Da war es für mich undenkbar.
"Wir sind aussetzige, alle anderen meiden uns ... Das ist nicht von Vorteil." Ich hatte gehofft den Sohn des Schmieds zu heiraten, das konnte ich jetzt wohl vergessen ... Wer blieb mir jetzt? Einer von Emilias Brüdern? Oder ein Parker Junge, das waren ja rosige Aussichten.
"Unsere Eltern haben einen Fehler gemacht!" Auch wenn meine Brüder das noch nicht sahen, meine Mutter wusste es, sie spürte es, und ich war mir da genau so sicher.
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